Menschen

Rassen

Menschen

Allgemeines

Aussehen

Die Menschen unterscheiden sich - mehr als jedes andere Volk - in ihrem Aussehen teils drastisch. So gibt es große oder kleine, dicke oder dünne, breite oder schmale und starke oder schwache Menschen. Auch die Kultur der Menschen unterscheidet sich in vielen Aspekten stark. Je nach Lebensraum oder der Gemeinschaft gibt es andere Rituale und Glaubensstrukturen. Ihre Haarfarbe ist ebenso variabel, wie der Rest des Aussehens, so können sie auf natürlichem Wege blond, braun, schwarz, grau, weiß oder gar rot getönte Haare haben. Hauttyp und Hautfarbe der Menschen variieren je nach Lebensumständen. So haben Wüstenmenschen dunklere Haut als Menschen, welche in den mittleren Regionen der Welt leben. Diese wiederum haben dunklere Haut als die Menschen der Berge. Je nach üblichem Klima variiert auch die Hautbegebenheit, ob nun rau, rissig, weich, glatt oder faltig. Es wird bestimmt alles einmal an einem Menschen gesehen werden. Die größten unter ihnen sind 2.20m, andere hingegen nur knappe 1,50m. Menschen unterscheiden sich grundsätzlich darin, dass es verschiedene Unterarten von ihnen gibt.

Fortpflanzung und Alterungsprozess

Menschen sind Säugetiere. Die Frauen der Menschen sind im Normalfall 9 Monate lang trächtig. Die Kinder wachsen bis zu einem Alter von etwa 20 Jahren. Ab 18 Jahren gelten Menschen als Erwachsen. Im Alter von etwa 12 bis 21 Jahren verändert sich der Körperbau von Männern und Frauen stark. Männer bekommen in der Regel einen breiter gebauten Oberkörper, Bartwuchs und eine tiefere Stimme und Frauen eine schmalere Taille und breitere Hüften. Zu dem setzt in dieser Zeit das Brustwachstum ein.

Kultur

Die Menschen besitzen keine eigen entstandene Kultur. Ihre Kultur setzt sich aus allen kulturellen Einflüssen der anderen Rassen zusammen. So machten sich die Menschen die Dinge zu eigen, die am besten zu ihrem Wesen passte. Generell wird Menschen nachgesagt sie seien gierig, ehrenvoll, gemeinschaftlich und naiv. Das sind jedoch nur Überlieferungen anderer Rassen. Jeder Mensch, den du triffst, würde sich wahrscheinlich anders beschreiben. Doch wenn es hart auf hart kommt haben Menschen einen sehr gemeinschaftlichen Zusammenhalt. Mehr zu den Kulturen der Menschen gibt es bei den “Unterarten der Menschen”.

Kampf

Auch hier unterscheiden sich die Menschen voneinander, da jeder eigene Stärken und Schwächen hat. Es gibt Bogenschützen, Schwertkämpfer, Lanzenträger. Menschen können eigentlich, soweit ihre anatomischen Voraussetzungen dafür erfüllt sind, jede Waffe erlernen und führen. Sie sind sehr erfindungsreich, wenn es um das Töten Anderer geht, dabei machen sie auch nicht vor der eigenen Art halt.

Geschichte

Keine Rasse hat sich seinen Weg durch die Zeit so parasitär gebahnt wie die Menschen. Sie nahmen sich was sie wollten, auch wenn es hieß dafür Blut zu vergießen. Ihr Hunger nach Macht und Dominanz über andere kannte kein Ende. So waren sie auch mit die Ersten, die ihren Göttern zu ehren riesige Monumente und Paläste bauten. Passte ihnen ein Glaube nicht mehr so recht, wandelten sie ihn ab. Doch eines zog sich wie ein Faden durch ihre Geschichte. Im Namen ihrer Götter verrichteten sie unaussprechliche Gräueltaten. Rassen wurden versklavt, Ländereien ausgebeutet, Kulturen übernommen und unterdrückt. Die Zeiten standen auf Wachstum und Ausbreitung. In den Augen der Göttin hat diese Rasse am meisten Potential sich zu entwickeln, ist aber zugleich die gefährlichste - denn was Menschen nicht durch ihren Geist oder ihre Kraft schaffen, erreichen sie durch ihre schiere Anzahl.

Unterarten

GautenMolarenKorsaren

Gauten
Körper
Alter:	ca. 80-100 Jahre
Durschnittliche Größe:	1,50 - 2,20 Meter
Durchschnittliches Gewicht:	ca. 60 - 110 kg
Haarfarbe:	braun, blond, rot
Augenfarben:	blau, grün, braun
Stats
Stärken:	Willenskraft: Frei Wählbar, außer Verteidigung und Willenskraft, kann der zweite starke Stat, frei gewählt werden.
Schwächen:	Verteidigung: Frei Wählbar, außer Verteidigung und Willenskraft, kann der zweite schwache Stat, frei gewählt werden.
Fähigkeit:	Anpassungsfähig: Die Fähigkeit der Menschen besteht in ihrer Anpassungsfähigkeit, die sich in der Verteilung ihrer starken und schwachen Werte auswirkt.

Äußerliche Merkmale

Die Gauten sind eine starke Rasse. So sind sie kräftig und groß gewachsen (1.80 - 2.30m). Viele tragen Körperbemalung, sowohl die Männer, als auch die Frauen. Die Männer tragen als zeichen des Stolzes große Bärte. Die Gauten kleiden sich sehr spartanisch und eher freizügiger als andere Menschen. Sie haben meist braune, blonde, rote oder im wachsenden Alter graue und weiße Haare.

Eigenschaften

Sie trotzen mit ihren kräftigen Körpern dem Klima und Wetter. Die Gauten sind hervorragende Krieger und besitzen einen schier unerschütterlichen Mut. Ihre Körper sind erstaunlich widerstandsfähig und sie verlassen sich stark auf ihre Instinkte.

Lebensweise

Bei den Gauten wurde jeder als Krieger erzogen. Die Erziehung zum Kampf begann mit der Geburt. Abhärtung und naturnahes Leben war dabei ein zentraler Bestandteil. Mit dem achten Lebensjahr erlernten Jungen und Mädchen einen Beruf neben der Kriegerausbildung. Die Kriegerausbildung war nie beendet - es sei denn der Krieger starb. Der Beruf eines jeden Mannes und jeder Frau wurde immer ehrenhaft erachtet, solange er zum Erhalt der Sippe beitrug. Männer und Frauen hatten in jedem Sinne dieselben Rechte. So wurden auch Duelle unter Frauen ausgetragen. Einst waren sie sehr stark mit den Göttern der Natur verbunden. Die Erziehung eines Kindes oblag beiden Elternteilen. Sollte das Kind nicht den Anforderungen des Lebens gewachsen gewesen sein, dann sanken die Eltern im Ansehen der Sippe. Es gab keine großen Baumeister unter den Gauten. Wer ein Dach über seinem Kopf haben wollte, musste sich sein Heim selbst bauen, weshalb die Häuser meist aus Lehm, Holz und Reet bestanden. Dörfer und Städte waren meist nur von Palisaden umzäunt. Nur wenige erlernten den Umgang mit Stein, weshalb Steinhäuser ein Zeichen für Reichtum und Können waren. Der Umgangston unter gleichen wirkte stets kalt und rau, aber respektvoll und ehrenvoll - so wurde sich auch gegenüber anderen Verhalten. Arroganz, Wut und Hass sind Eigenschaften, die ein Gaute lernte zu unterdrücken. Freches, dreistes Verhalten wurde als Beleidigung angesehen und mit Nichtachtung gestraft, bis die Schuld gesühnt wurde.

Molaren
Körper
Alter:	ca. 80-100 Jahre
Durschnittliche Größe:	1,65 - 1,90 Meter
Durchschnittliches Gewicht:	ca. 60 - 100 kg
Haarfarbe:	schwarz, braun, blond, rot
Augenfarben:	blau, grün
Stats
Stärken:	Willenskraft: Frei Wählbar, außer Verteidigung und Willenskraft, kann der zweite starke Stat, frei gewählt werden.
Schwächen:	Verteidigung: Frei Wählbar, außer Verteidigung und Willenskraft, kann der zweite schwache Stat, frei gewählt werden.
Fähigkeit:	Anpassungsfähig: Die Fähigkeit der Menschen besteht in ihrer Anpassungsfähigkeit, die sich in der Verteilung ihrer starken und schwachen Werte auswirkt.

Äußerliche Merkmale

Molaren sind die am häufigsten Vertreter der Menschen Rahasias. Sie sind durchschnittlich groß, circa 1,65- 1,90 Meter und können sowohl dick als auch dünn sein. Sie haben einen beige bis ockerfarbenen Hautton und verschiedenste Augenfarben. Wobei blau besonders häufig und grün eher selten auftritt. Von außen betrachtet wirken viele der Molaren oft angespannt und etwas zynisch. Doch stellt man rasch fest, dass dies einfach nur ihr “neutraler” Gesichtsausdruck ist. Besonders die Molaren sind vom äußerlichen Auftreten recht verschieden.

Eigenschaften

Die Molaren sind alle recht verschieden aber auch stark, mutig und vor allem präzise, was ihre Arbeit angeht. Sie besitzen Ausdauer und Geduld. Die Molaren sind sehr friedvolle Menschen, sie lieben ihr Land und ihre Volksleute. Da sie sehr diszipliniert sind, sind Molaren gute Anführer und Generäle. Sie haben ein starkes taktisches Verständnis. Doch auch ihr handwerkliches Geschick kann sich sehen lassen. Ob nun als Koch, Töpfer, Steinmetz, Tischler oder Schmied. Die Arbeiten der Molaren sind immer sehr ordentlich und vor allem, immer pünktlich fertig.

Lebensweise

Die Kultur der Molaren war viel weniger definiert als die der anderen Rassen, ein Ergebnis ihrer Vielfalt und der großen Unterschiede auf Rahasia selbst. Molaren galten als praktisch unbeweglich, was sich in der Persönlichkeit der Molaren von Rahasia widerspiegelte. Viele Hinweise deuteten darauf hin, dass Molaren nur selten den Ort wechselten an dem sie geboren wurden. Molaren schätzten Dinge die von Dauer waren und Beständigkeit ausstrahlten.

Korsaren
Körper
Alter:	ca. 80-100 Jahre
Durschnittliche Größe:	1,55 - 2,00 Meter
Durchschnittliches Gewicht:	ca. 60 - 150 kg
Haarfarbe:	schwarz, braun, aschblond, grau
Augenfarben:	braun, grün, blau, grau
Stats
Stärken:	Willenskraft: Frei Wählbar, außer Verteidigung und Willenskraft, kann der zweite starke Stat, frei gewählt werden.
Schwächen:	Verteidigung: Frei Wählbar, außer Verteidigung und Willenskraft, kann der zweite schwache Stat, frei gewählt werden.
Fähigkeit:	Anpassungsfähig: Die Fähigkeit der Menschen besteht in ihrer Anpassungsfähigkeit, die sich in der Verteilung ihrer starken und schwachen Stats auswirkt.

Äußerliche Merkmale

Korsaren sind meist durch ihre durch das Wetter gegerbte Haut zu erkennen, Ihre Hände weisen Furchen und Schwielen auf. Narben zieren ihre Körper und gelten nicht selten als Schmuck. Ihr Kleidung ist zweckmäßig und meist aus Stoffresten in eigenständiger Handarbeit gefertigt.

Eigenschaften

Das Leben der Korsaren fand auf dem Wasser statt. Sie lebten von dieser Kraft und huldigten ihr in ihrer Lebensweise. Sie sind rau wie das Meer an einem Stürmischen Tag, launisch, und sehr ehrgeizig. Sie haben ihre ganz eigenen Vorstellungen von Moral und Ehre. In den meisten Überlieferungen ist von “Freibeuterehre” oder einem “Korsaren-Kodex” die Rede, doch wurde der Inhalt nie niedergeschrieben.

Lebensweise

Diese Art verband die Liebe zur See und ihr gemeinschaftlicher Drang nach Freiheit und die Neugier auf Abenteuer. Kein Sturm war zu stark um Ungeheuer zu fürchten, denn erst im Angesicht des Todes fühlten sie sich wahrhaftig frei und lebendig. Sie waren die besten Seefahrer und Schiffbauer die Rahasia je gesehen hatte. Ihr Reichtum und Prestige äußerte sich durch die Größe und Verzierung ihrer Schiffe oder ihrer Flotte. Sie kannten sich auf den Gewässern mindestens genauso gut aus wie die Zwerge in ihren Minen.