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Unterlinge: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 17. April 2023, 18:15 Uhr

Rassen

Unterlinge

Allgemeines

Aussehen

Das Aussehen der Unterlinge ist ebenso vielfältig wie die Artenvielfalt die hier anzutreffen ist. Hautfarben werden meist durch kühle Töne definiert. Dies kann von einem hellen grau, über ein grünlichen ton bis hin zum blau gehen. Häufig ist dies auf mangelndes Sonnenlicht oder Blutarmut zurückzuführen. Die Körper werden nicht selten von vernarbten oder verkrusteten Wunden geziert, wobei auch Spuren der Verwesung nicht unüblich sind. Der Körperbau variiert ebenso stark wie bei anderen Rassen auf Rahasia, so geht es von klein bis groß und von schlank zu massig. Ihre Augen werden überwiegend durch beißende und leuchtende Farben erhellt. So sind Farben wie Gelb, Rot, Grün, Violett, Blau oder Weiß keine Seltenheit. Sollten sie in der Dunkelheit doch Gefahr signalisieren. Was die Haare oder das Fell angeht, so ist alles von Dunkel bis Hell im gängigen Spektrum.

Fortpflanzung und Alterungsprozess

Unterlinge altern meist kaum merklich. Vielmehr fällt das Alter durch den Zustand ihres Körpers auf, wobei es hier von der Unterart abhängt. Da sie sich oft kaum bis gar nicht selbst regenerieren können, zeigt der Fortschritt ihres Verfalls meist die Länge ihres Daseins an. Erst mit dem vollständigen Vernichten oder Zerfallen ihres Körpers gelten sie als vollständig tot, da schließlich jeder noch so kleine Rest noch einen Teil ihrer Seele an sich gebunden haben könnte. Sie werden nicht geboren, sondern werden von anderen ihrer Gattung erschaffung oder entstehen als Laune der Natur.

Kultur

Die Kultur der Unterlinge ist ein Mysterium für sich. Kaum einer weiß etwas über sie oder konnte Anzeichen von kulturellen Ereignissen bezeugen. Wer möchte sich schon freiwillig mit Feder und Pergament bei einer Horde Untoter einquartieren um ihre Lebensweise zu dokumentieren? Ebenso wenig ist über die anderen Unterarten bekannt. Nur Eingeschworene der jeweiligen Sippe wissen Genaueres zu berichten. Eines ist jedoch offensichtlich, obwohl sie alle gleichermaßen gemieden sind, sammeln sich doch stets nur die Artgenossen in Gruppen oder Rudeln zusammen. Wie ein Instinkt, der nicht zu ignorieren ist, wuchert in ihnen der Neid auf die Lebenden, da sie etwas besitzen, was ihnen verwehrt blieb. Eine Starker Aspekt, der sich durch alle Unterarten wie ein roter Faden zieht ist ihr unbändiger Wille, der sie aus eigener Kraft gegen das Ende ihrer Existenz ankämpfen lässt. Sie scheinen ein befreites und sorgloses Dasein zu besitzen, da sie den Zahn der Zeit nicht mehr zu fürchten haben.

Kampf

Einige Unterlinge kämpfen ohne Rücksicht auf Verluste. Solange ihre Körper sich noch im Groben zusammen halten kann und noch in der Lage ist eine Waffe zu schwingen, tun sie dies ohne Unterlass. Auch sind sie oft nicht sehr wählerisch was ihre Waffen angelangt. Solange sie etwas benutzen können um Schaden zu erteilen, gilt es als eine nützliche Waffe. Diese Eigenschaften machen die Unterlinge zu einem schwer zu durchschaubaren und unberechenbaren Gegner. Sie ziehen nie einzeln in den Kampf und so ist doch ihre Gruppendynamik selbst eine Art Waffe.

Geschichte

Die Unterlinge sind eine recht junge Art. Sie entstand als Nebenprodukt zu Zeiten des Weltenbrandes, als Magier Experimente betrieben um den Sieg für die eigene Fraktion zu erringen, oder durch den Einsatz von übermäßig viel magischer Kraft. Doch wurde dies erst nach dem Tode der Kreaturen ersichtlich, da sie zurückkehren. Sie waren verändert in Gestalt und Art. Fortan waren sie dazu verdammt, ein Dasein zwischen Leben und Tod zu fristen. So gehörten sie weder ganz zu den Lebenden, noch konnten sie ewige Ruhe im Tode finden. Die ersten ihrer Art waren zugleich die Mächtigsten. Sie sahen die Gelegenheit in einer Zeit des Krieges, Rache an ihren Schöpfern zu nehmen und zugleich eine neue Spezies hervor zu bringen. So bahnten sie sich einen blutigen Weg durch diese Zeit, mordeten, fraßen und wandelten ihre Opfer zu jenen Wesen, die sie selbst verkörperten. Anders als bei den übrigen Rassen wurden sie von der Göttin nicht ausgelöscht. Da sie ja schon zur Hälfte im Reich der Toten lebten, war es der Göttin nicht möglich sie von Angesicht dieser Welt zu tilgen. So schloss die Göttin selbst, von Angesicht zu Angesicht, mit den Mächtigsten ihrer Art ein Abkommen. Es war ein Zeichen des Respekts und des Mitleids, das sich die Göttin ihnen zeigte. Dieses Abkommen besagte, dass sie eines Tages als Hüter der Nacht erneut gebraucht würden, jedoch würden sie bis zu diesem Tage schlafen müssen. Man willigte ein, da dieses Abkommen etwas Höheres für sie vorsah, als nur Abfall in dieser Welt zu sein. So ist es durchaus möglich, dass Forscher oder Abenteurer eines dieser Wesen oder gar ganze Gruppen schlafend wieder entdecken, wenn sie nicht von der Göttin selbst geweckt wurden.

Unterarten

Vorlage:Infobox Rasse


Äußerliche Merkmale

Sie sind nur schwer zu übersehen, ihre Körper weisen schwache bis starke Spuren von Verwesung auf. Sie geben nur selten Acht auf adrette Kleidung, weshalb die meisten Vertreter dieser Spezies das anziehen, was andere wegwerfen. Da sie in allen Kulturen und Rassen vorkommen können, ist ihr Körperbau ebenso vielseitig. Sie können dick, dünn, groß oder klein sein.

Eigenschaften

Die Untoten haben kein Schmerzempfinden, sind nicht auf Nahrung oder Getränke angewiesen, ebenso wenig wie auf Luft zum atmen. Sie nehmen nur Nahrung auf, um den Verfallsprozess des Körpers zu verlangsamen. Konventionelle Gifte, die über das Blut wirken, werden bei einem Untoten keine Reaktion hervorrufen. Starke Nervengifte wiederum zeigen, wenn auch verzögert, eine Wirkung. Jedoch ist eine höhere Dosis nötig, als bei lebendigen Wesen. Das physische Fühlen der Untoten ist ebenfalls stark unterschiedlich zu den lebenden Wesen. So würde ein Untoter ein sanftes Streicheln über seinen Arm nicht wahrnehmen. Sollte man einen Untoten allerdings kräftig packen, oder ihm Verletzungen hinzufügen, so bemerkt er diese, verspürt aber keinen Schmerz.

Sie sind sehr zuverlässig, auch wenn alles etwas langsamer von statten geht. Zeit ist eben relativ. Untote sind nicht dumm oder zurückgeblieben, sie sind nur langsam.

Lebensweise

Untote waren ebenso wie alle Unterlinge ein Produkt der Magie, weshalb kaum Klarheit darüber herrschte wie sie ihr Dasein fristen. Recht schnell fand man heraus, dass man sie recht gut im Kampf einsetzen konnte um Verluste in den eigenen Reihen zu mindern. Abseits von ihrer Rolle als Kanonenfutter wurden sie recht schnell als Bedienstete an Höfen oder in Adelshäusern eingesetzt. Sie gehorchten aufs Wort, machten exakt was man ihnen sagte und waren dabei stets recht wortkarg. Mit der Zeit entwickelten sie sich weiter und nutzen die Vorurteile der Lebenden für sich. Sie machten es sich zur Kunst schweigend Informationen aus ihrem Umfeld zu sammeln und entwickelten sogar wieder die Fähigkeit zu sprechen. Zwar redeten sie nur Recht langsam, aber sie Sprachen. Bald schon waren sie wieder ein Teil der Gesellschaft. Zwar fehlte es an Verständnis für die Tatsache, das sie sich mit Körperteilen von anderen am Leben hielten, aber damit Musste man wohl leben.

Vorlage:Infobox Rasse


Äußerliche Merkmale

Man kann einen Vampyr nur schwer von anderen Rassen unterscheiden, solange man nicht gerade Mediziner ist. Sie sehen aus, wie jede andere Rasse auch, da das Mal der Blutgier auf jedes Wesen, jeder Rasse übertragen werden kann. Die einzigen Besonderheiten der Vampyre sind ihre spitzen Eckzähne, während des Blutdursts und ihre rötlichen Augen während des Verzehrs von Blut. Sonst gehen sie eher in der Masse, der anderen Rassen, unter, da es zu ihrer Spezialität gehört nicht aufzufallen.

Eigenschaften

Da sich diese Art nur ungern in die Karten gucken ließ, schreib man ihnen recht früh mystische Eigenschaften zu. Angeblich können sie Felsen zertrümmern, sich in eine Fledermaus verwandeln oder gar mit der Nacht verschmelzen und verbrennen bei Sonnenlicht. Nun, es sind Märchen die unwissende Wesen erfunden haben. Sicher sind sie stärker als die anderen wesen, wenn sie frisches Blut zu sich genommen haben. Aber in eine Fledermaus können sie sich nicht verwandeln. Eher haben sie die Eigenschaft, das Wesen der Nacht sie als Alphatier ansehen und ihnen unterwürfig sind, wenn der Vampyr Willensstärke beweist. Das sie mit der Nacht verschmelzen können ist auch nur auf die Tatsache zurückzuführen, das sie sich darauf Verstehen ihre Umgebung zu ihrem Vorteil zu nutzen. Sonnenlicht verbrennt diese Wesen zwar nicht, schmerzt aber in den Augen. Sie sehen hervorragend im Dunkeln, aber am Tage ist ihre Sicht meist verschwommen ohne Hilfsmittel. So tragen sie Tagsüber gern ein dunkles, halbdurchsichtiges Tuch vor den Augen oder eine Brille mit dunklen Gläsern. Sollte ein Vampyre das Blut einer Lycaners trinken, wirkt dies wie Gift auf ihn und er wird unter Qualen daran sterben.

Lebensweise

Vampyre verlassen sich im Kampf auf ihre, durch den Fluch des Blutes gegebenen, Fähigkeiten. Sie nutzen ihre Umgebung im Kampf, vor allem bei Nacht. Sie sind in der Lage unbewaffnet zu kämpfen, doch bevorzugen sie den Umgang mit verschiedenen Klingenwaffen. Sie besitzen im Rausch des Kampfes eine erhöhte Bewegungsgeschwindigkeit, was sie allerdings nicht Lange durchhalten ohne frisches Blut zu sich zu nehmen. Dies betrifft auch gesteigerte Körperkraft. Bevor Vampyre zum physischen Kampf übergehen, werden sie es stets mit einer Debatte versuchen, um ihre Überlegenheit zu demonstrieren. Blutaufnahme ermöglicht es ihnen, ihre Wunden und Verletzungen schneller heilen zu lassen. Des weiteren sind sie gegen Krankheiten und Seuchen unanfälliger. Gesellschaftlich fallen sie kaum auf. Sie leben meist als Händler, Gutsherren, Diplomaten oder aber verborgen in der Gesellschaft. Vampyre haben es zur Aufgabe gemacht den Erhalt ihres Lebens zu sichern, koste es was es wolle. Selbst Magie können sie Wirken, sofern diese nicht ihrer Natur zu wieder ist.

Vorlage:Infobox Rasse

Äußerliche Merkmale

Die Werwölfe haben eine menschliche und eine animalische Form.

  • Menschlich: Sie sind muskulös gebaut und weisen einen verstärkten Haarwuchs auf. Ihre Fingernägel sind stark, aber rissig und werden bei der Verwandlung zu Krallen. In ihrer menschlichen Form haben sie deutlich ausgeprägte Eckzähne, die dennoch nicht so groß sind wie die eines Vampyrs. Ansonsten gleicht ihre Gestalt in dieser Form der Ursprungsrasse ihres Vorfahren, oder wenn sie gebissen wurden, der Rasse, mit der sie geboren wurden.
  • Wölfisch: In ihrer animalischen Form sind sie über zwei Meter groß und sehen aus wie ein Wolf, wobei die Fellfarbe stark variieren kann. Sie sind auch in dieser Form in der Lage auf zwei Beinen zu stehen, jedoch können sie nur auf allen vieren laufen. Sie haben in dieser Form ein ausgeprägtes Gebiss, welches es ihnen unmöglich macht mit anderen Wesen zu kommunizieren, untereinander verstehen sie sich dennoch.

Eigenschaften

Werwölfe haben einen sehr guten Geruchs- und Orientierungssinn. Durch ihre offensichtlich sehr gut ausgeprägte Muskulatur haben sie eine höhere körperliche Stärke als andere Wesen, weshalb sie auch gerne als Wachen oder als Begleitung für Karawanen gesehen werden.

Werwölfe kennen die Lande und können Gefahren frühzeitig erkennen. Sie sind ruhig und naturverbunden mit einer Ausnahme, zu Zeiten eines Vollmondes sind Werwölfe schnell und leicht reizbar. Normalerweise können Werwölfe ihre Verwandlung kontrollieren, jedoch wird es ihnen erschwert, sollten sie viel Blut sehen oder der Vollmond am Himmel stehen. Wenn ein Werwolf, aufgrund des Geruchs von frischem Blut in einen Blutrausch verfällt, tötet er alles und jeden, in seinem näheren Umfeld. Sollte es vorkommen, dass Werwölfe das Blut eines Vampyrs trinken, erkranken sie und verenden nach kurzer Zeit unter Qualen daran.

Lebensweise

Sie leben in kleinen Gemeinschaften, meist einem Rudel. Häufig leben sie bodenständig, als Waldarbeiter oder Bauern. Werwölfe sind nicht auf Reichtum oder Ansehen aus. Die meisten haben sich dazu entschlossen, keine Jagd auf andere Wesen zu betreiben, stattdessen jagen sie Wild und Nutzvieh. Sie haben einen starken Zusammenhalt und beschützen ihr Rudel. Dort bilden sie ihren Nachwuchs sehr gewissenhaft aus und geben darauf Acht, sich von großen Städten oder magischen Orten fern zu halten. Da magische Orte zwangsläufig den Prozess der Verwandlung einleiten, nur selten gelingt es diesen Impuls zu unterdrücken. Ein Werwolfsrudel wird von einem Alpha angeführt. Der Alpha wird durch einen Kampf zwischen dem Herausforderer und dem alten Alpha bestimmt. Er ist der stärkste und weiseste im Rudel, äußerlich zu erkennen am weiß-silbernen Fell. Jedes Rudel ohne Alpha, wird sich seinem Willen unterwerfen. Es ist der Wille eines jeden Alphas, seinem Rudel ein gutes Leben zu ermöglichen, auf welchem Weg auch immer. Nicht immer muss der Alpha auch ein Lycaner sein.