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Annyen Nana Ithildin: Unterschied zwischen den Versionen

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== Annyen Nana Ithildin ==
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Glaubt an sich und dass sie die Zukunft der Welt in die richtigen Bahnen lenken wird.
 
Glaubt an sich und dass sie die Zukunft der Welt in die richtigen Bahnen lenken wird.
   
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== Aussehen ==
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|| Sie hat grau-violettes Haar, die durch dunkle, fast schwarze Körner durchzogen werden. Ihre Ohren sowie der Mangel an Schuppen, an manchen Stellen, könnten an ihre ursprüngliche/wahre Gestalt erinnern. Die Haut hat eine hellgraue-violette Färbung und ist an manchen Stellen mit seltsamen Bemalungen verziert. Das Besondere daran ist, dass diese im Mondlicht oder beim Wirken von Magie in violettem Licht zu schimmern scheinen. Ihre Augen sind in faszinierendem Violett gehalten, nur wenigen können lange ihrem Blick standhalten. Ihre Schuppen befinden sich überwiegend an Haaransatz, teils im Gesicht, den Beinen und dem Oberkörper, sowie vereinzelt an den Händen. Sie bedeckt diese meist durch luftige Kleidung und einem Kaputzenumhang. Ihre Ohren und Finger sind mit Schmuck versehen, statt Fingernägel besitzt sie Krallen.
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== Biografie & Charaktereigenschaften: ==
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Als ich die Augen öffnete, war der Himmel in rotes Licht getaucht und nichts war zu hören außer Stille und der Wind, der über eine verbrannte und gestorbene Welt wanderte. So lag ich da, zwischen Leichenbergen, Ruinen und dem Werk meines Handelns. Ich war völlig entkräftet und meiner einst schillernden Gestalt war kaum noch etwas zu erkennen. Mein Licht verblasst, meine Kleidung bedeckte meinen Körper nur noch in Fetzen. “Es musste sein, nur so kann die Welt neu anfangen. Ob meine Entscheidung richtig war, wird sich zeigen.” Bei dem Gedanken an die gefallenen Götter und all die Menschen brach sich eine Träne bahn, welche in erst in ein Rinnsal und dann in einem Strom und schließlich einem alles zerschneidenden Schrei endete. Dies war das erste Mal, dass ich all dem Schmerz in mir Freiraum gab, um hervorzutreten. Kein sterbliches Wesen sollte je eine Göttin weinen sehen. Mir fielen die Augen zu und ich schlief ein. Mir ist nicht bewusst, wie lange ich schlief, aber als ich wach wurde, befand ich mich auf weiches Moos gebettet in einem Gewölbe meines einstigen Tempels. Ich vernahm Rascheln in der Dunkelheit und wispernde Stimmen. Als ich mich zu bewegen begann, näherten sich treue Anhänger und Gläubige, um nach meinem Wohl zu sehen. Sie kümmern sich um mich und vertrauten auf meine Pläne und Visionen an diese Welt. Keiner konnte mir sagen, wie viel Zeit seit dem Weltenbrand vergangen sei oder ob es noch weitere Überlebende gab. Ich setzte mich auf und bat sie, meinen Worten zu lauschen. Ich offenbarte ihnen, dass ich den Großteil meiner Macht verloren habe und die Erholung der Welt einen natürlichen Lauf nehmen muss, da die verbleibende Kraft brauchen werde, um eines Tages den ausgelöschten Wesen eine zweite Chance auf Leben zu ermöglichen. Anfangs wurden noch Stimmen laut, die nicht verstehen konnten, warum ich Ungläubigen ein neues Leben schenken wollte. Doch mit der Zeit verstanden sie, dass ich als Göttin des Gleichgewichtes nicht anders konnte. Es liegt in meiner Natur. Die Zyklen vergingen, die Welt erholte sich und ich behielt die Genesung im Blick.
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Es war die Zeit gekommen, um den Wesen ein neues Leben zu geben und ihnen dann zu folgen. Nur wenn ich unter ihnen lebe, kann ich die Wahrheit darüber finden, ob mein Handeln richtig war und sie aus ihrer Vergangenheit gelernt haben. So trat auch ich eines Tages an den Abgrund zur Neugeburt und atmete tief durch. Bevor ich gehe, werde ich einen Schatten meines Selbst hier lassen, um nachfolgenden Seelen den Weg zu ebenen. So sollte mich jeder als kraftvoll strahlende Göttin in elfischer Gestalt sehen. Jetzt galt es festzulegen, wer ich in der neuen Welt sein würde. Ich schloss die Augen und stellte mir meine zukünftige Gestalt vor. Ein Kribbeln durchfuhr mich und ich merkte, wie sich meine Erscheinung meiner Vorstellung anglich. Schade nur, dass wohl weiterhin kein sterbliches Wesen lange meinem Blick standhalten wird. Denn seit ich lebe, hat mein Blick in den Lebenden zur Folge gehabt, dass ihnen ihre Sünden und Gräueltaten aufgezeigt wurden.
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Nun konzentrierte ich mich auf meine charakterlichen Eigenschaften.
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''Ich habe einen Hang dazu, einen glasigen Blick zu zeigen, wenn ich über Ereignisse spreche.
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Ich besitze eine verständnisvolle, einfühlsame Ausstrahlung.
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Ich werde schnell zornig, wenn ich ungerechtes Handeln bemerke.
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Ich zupfe oft an meiner Kleidung, wenn ich nervös oder unsicher bin.
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Ich kann indirekte Fragen nicht ausstehen.''
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Den Rest werde ich wohl in meinem neuen Leben herausfinden. Bleibt noch meine Grundmaxime. “Freier Wille” so werde ich jedem Wesen stets die Option geben, selbst zu entscheiden, welchen Weg und welches Schicksal sie wählen. Nun trat ich in meiner neuen Gestalt an das Portal und ließ mich fallen. Ich erwachte erneut auf einer blumigen Wiese nahe einer Siedlung. Doch merkte ich gleich, dass auch mich die Macht des Portals ergriffen hatte. Mir war zwar noch bewusst, dass ich die Göttin bin und warum ich auf diese Welt gekommen bin, doch lag die Geschichte meines Lebens hinter einer Wolke aus dichtem Nebel. Und meine magischen Fertigkeiten dürften wohl auch nur auf dem Stand eines Magiers der Stufe 3 oder 4 liegen.
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Ich erhob mich, putzte mir den Schmutz von meiner Kleidung und ging in die Siedlung.

Version vom 30. April 2024, 18:33 Uhr

Basis:

Alter: in dieser Form 55

Rasse: Drachengeborene (radiant)

Klasse: Paladin o. Kleriker

Beruf: Ordensschwester des göttlichen Tempels

Glaube: Glaubt an sich und dass sie die Zukunft der Welt in die richtigen Bahnen lenken wird.

Aussehen

Annyen.jpg
Sie hat grau-violettes Haar, die durch dunkle, fast schwarze Körner durchzogen werden. Ihre Ohren sowie der Mangel an Schuppen, an manchen Stellen, könnten an ihre ursprüngliche/wahre Gestalt erinnern. Die Haut hat eine hellgraue-violette Färbung und ist an manchen Stellen mit seltsamen Bemalungen verziert. Das Besondere daran ist, dass diese im Mondlicht oder beim Wirken von Magie in violettem Licht zu schimmern scheinen. Ihre Augen sind in faszinierendem Violett gehalten, nur wenigen können lange ihrem Blick standhalten. Ihre Schuppen befinden sich überwiegend an Haaransatz, teils im Gesicht, den Beinen und dem Oberkörper, sowie vereinzelt an den Händen. Sie bedeckt diese meist durch luftige Kleidung und einem Kaputzenumhang. Ihre Ohren und Finger sind mit Schmuck versehen, statt Fingernägel besitzt sie Krallen.

Biografie & Charaktereigenschaften:

Als ich die Augen öffnete, war der Himmel in rotes Licht getaucht und nichts war zu hören außer Stille und der Wind, der über eine verbrannte und gestorbene Welt wanderte. So lag ich da, zwischen Leichenbergen, Ruinen und dem Werk meines Handelns. Ich war völlig entkräftet und meiner einst schillernden Gestalt war kaum noch etwas zu erkennen. Mein Licht verblasst, meine Kleidung bedeckte meinen Körper nur noch in Fetzen. “Es musste sein, nur so kann die Welt neu anfangen. Ob meine Entscheidung richtig war, wird sich zeigen.” Bei dem Gedanken an die gefallenen Götter und all die Menschen brach sich eine Träne bahn, welche in erst in ein Rinnsal und dann in einem Strom und schließlich einem alles zerschneidenden Schrei endete. Dies war das erste Mal, dass ich all dem Schmerz in mir Freiraum gab, um hervorzutreten. Kein sterbliches Wesen sollte je eine Göttin weinen sehen. Mir fielen die Augen zu und ich schlief ein. Mir ist nicht bewusst, wie lange ich schlief, aber als ich wach wurde, befand ich mich auf weiches Moos gebettet in einem Gewölbe meines einstigen Tempels. Ich vernahm Rascheln in der Dunkelheit und wispernde Stimmen. Als ich mich zu bewegen begann, näherten sich treue Anhänger und Gläubige, um nach meinem Wohl zu sehen. Sie kümmern sich um mich und vertrauten auf meine Pläne und Visionen an diese Welt. Keiner konnte mir sagen, wie viel Zeit seit dem Weltenbrand vergangen sei oder ob es noch weitere Überlebende gab. Ich setzte mich auf und bat sie, meinen Worten zu lauschen. Ich offenbarte ihnen, dass ich den Großteil meiner Macht verloren habe und die Erholung der Welt einen natürlichen Lauf nehmen muss, da die verbleibende Kraft brauchen werde, um eines Tages den ausgelöschten Wesen eine zweite Chance auf Leben zu ermöglichen. Anfangs wurden noch Stimmen laut, die nicht verstehen konnten, warum ich Ungläubigen ein neues Leben schenken wollte. Doch mit der Zeit verstanden sie, dass ich als Göttin des Gleichgewichtes nicht anders konnte. Es liegt in meiner Natur. Die Zyklen vergingen, die Welt erholte sich und ich behielt die Genesung im Blick.

Es war die Zeit gekommen, um den Wesen ein neues Leben zu geben und ihnen dann zu folgen. Nur wenn ich unter ihnen lebe, kann ich die Wahrheit darüber finden, ob mein Handeln richtig war und sie aus ihrer Vergangenheit gelernt haben. So trat auch ich eines Tages an den Abgrund zur Neugeburt und atmete tief durch. Bevor ich gehe, werde ich einen Schatten meines Selbst hier lassen, um nachfolgenden Seelen den Weg zu ebenen. So sollte mich jeder als kraftvoll strahlende Göttin in elfischer Gestalt sehen. Jetzt galt es festzulegen, wer ich in der neuen Welt sein würde. Ich schloss die Augen und stellte mir meine zukünftige Gestalt vor. Ein Kribbeln durchfuhr mich und ich merkte, wie sich meine Erscheinung meiner Vorstellung anglich. Schade nur, dass wohl weiterhin kein sterbliches Wesen lange meinem Blick standhalten wird. Denn seit ich lebe, hat mein Blick in den Lebenden zur Folge gehabt, dass ihnen ihre Sünden und Gräueltaten aufgezeigt wurden. Nun konzentrierte ich mich auf meine charakterlichen Eigenschaften.


Ich habe einen Hang dazu, einen glasigen Blick zu zeigen, wenn ich über Ereignisse spreche.

Ich besitze eine verständnisvolle, einfühlsame Ausstrahlung.

Ich werde schnell zornig, wenn ich ungerechtes Handeln bemerke.

Ich zupfe oft an meiner Kleidung, wenn ich nervös oder unsicher bin.

Ich kann indirekte Fragen nicht ausstehen.


Den Rest werde ich wohl in meinem neuen Leben herausfinden. Bleibt noch meine Grundmaxime. “Freier Wille” so werde ich jedem Wesen stets die Option geben, selbst zu entscheiden, welchen Weg und welches Schicksal sie wählen. Nun trat ich in meiner neuen Gestalt an das Portal und ließ mich fallen. Ich erwachte erneut auf einer blumigen Wiese nahe einer Siedlung. Doch merkte ich gleich, dass auch mich die Macht des Portals ergriffen hatte. Mir war zwar noch bewusst, dass ich die Göttin bin und warum ich auf diese Welt gekommen bin, doch lag die Geschichte meines Lebens hinter einer Wolke aus dichtem Nebel. Und meine magischen Fertigkeiten dürften wohl auch nur auf dem Stand eines Magiers der Stufe 3 oder 4 liegen. Ich erhob mich, putzte mir den Schmutz von meiner Kleidung und ging in die Siedlung.